JetZero gestaltet die Zukunft des Flugverkehrs maßgeblich mit und hat eine wegweisende Investition in North Carolina zugesagt. Dort wird eine bedeutende Produktionsstätte für seine innovativen Flugzeuge mit Nurflügel-Design entstehen. Dieser strategische Schritt wird die Luftfahrtlandschaft verändern, indem er eine neue Generation treibstoffeffizienter Passagierjets einführt und gleichzeitig einen enormen wirtschaftlichen Aufschwung für die Region bedeutet.
Bahnbrechende Investition in die Luft- und Raumfahrtzukunft North Carolinas
JetZero hat Greensboro im Zentrum North Carolinas als Standort für seine erste Produktions- und Endmontageanlage für das revolutionäre Z4-Flugzeug ausgewählt. Dieses Vorhaben stellt eine Investition von über 4,7 Milliarden US-Dollar dar und soll im Laufe der Zeit über 14.500 Arbeitsplätze schaffen. Damit ist es laut dem Büro von Gouverneur Josh Stein das größte Wirtschaftsentwicklungsprojekt in der Geschichte North Carolinas, gemessen an der Arbeitsplatzverpflichtung. Die neue Fabrik wird strategisch auf dem Gelände des Piedmont Triad International Airport angesiedelt, um bestehende Infrastruktur und die Vorteile des Luft- und Raumfahrtclusters zu nutzen.
Die erhebliche staatliche und lokale Unterstützung unterstreicht die Bedeutung des Projekts. North Carolina hat über 1,1 Milliarden US-Dollar an leistungsbezogenen Anreizen zugesagt, die über fast vier Jahrzehnte ausgezahlt werden, abhängig davon, dass JetZero seine Ziele zur Arbeitsplatzschaffung zwischen 2027 und 2036 erfüllt. Darüber hinaus wird das Projekt von rund 450 Millionen US-Dollar für die Verbesserung der Flughafeninfrastruktur profitieren, ergänzt durch lokale Anreize von Stadt und Landkreis. JetZero strebt an, mit dem Bau der hochmodernen Anlage in der ersten Hälfte des kommenden Jahres zu beginnen.
Die Z4: Ein Fortschritt im Flugzeugdesign
Im Mittelpunkt der Vision von JetZero steht das Passagierflugzeug Z4 mit einem charakteristischen „Nurflügel“- oder Blended-Wing-Body-Design. Diese innovative aerodynamische Form ist darauf ausgelegt, eine bemerkenswerte Effizienz zu liefern, und verspricht bis zu 50 % bessere Treibstoffeffizienz im Vergleich zu herkömmlichen Verkehrsflugzeugen. Konzipiert für rund 250 Passagiere, wird die Z4 ein einzigartiges Innenraumerlebnis bieten, einschließlich sechs Passagierkabinen und einer zentralen Bordküche, sowie Optionen für „keinen Mittelsitz“ und „Familiensitz“-Konfigurationen, um den Passagierkomfort zu erhöhen.
JetZero strebt einen Erstflug seines Demonstratorflugzeugs im Jahr 2027 an, wobei die Z4 Anfang der 2030er Jahre in den kommerziellen Dienst gestellt werden soll. Sobald sie voll in Betrieb ist, soll die Fabrik in Greensboro am Piedmont Triad International Airport bis Ende der 2030er Jahre eine volle Produktionsrate von bis zu 20 Flugzeugen pro Monat erreichen, was JetZero zu einem wichtigen Akteur im nachhaltigen Luftverkehr macht.
Strategische Kooperationen und Branchenunterstützung
Die starke Unterstützung für die Initiative von JetZero ist in ihren strategischen Partnerschaften und bedeutenden Investitionen von führenden Fluggesellschaften ersichtlich. Sowohl Alaska Airlines als auch United Airlines haben in das Unternehmen investiert, wobei United sich eine Option auf die Bestellung von bis zu 100 Flugzeugen gesichert hat, mit der Möglichkeit für weitere 100. Darüber hinaus hat JetZero eine Partnerschaft mit Delta Air Lines geschlossen und nutzt Deltas operative Expertise, um die Flugzeugtechnologie zu verfeinern und das Passagiererlebnis zu verbessern.
JetZero, gegründet 2021 von Tom O’Leary und Mark Page, schließt sich einem wachsenden Zentrum für fortschrittliche Luft- und Raumfahrtunternehmen am Piedmont Triad International Airport an, darunter der Überschalljet-Hersteller Boom Supersonic, was die Rolle der Region als Drehscheibe für Luftfahrtinnovationen weiter festigt.

Emma spürt disruptive Geschäftsmodelle auf, bevor sie die Schlagzeilen erreichen. Ob Blockchain-Start-up oder DeepTech-Spin-off, sie ordnet Innovationen in den größeren Marktkontext ein, erklärt regulatorische Hürden und zeigt Investitionspotenziale auf – alles unterfüttert mit Interviews aus ihrem Netzwerk aus Gründerinnen, VC-Partnern und Tech-Forscherinnen. In ihrer Freizeit sammelt sie allerdings keine NFTs, sondern Kaffeestempelkarten; manche nennen das „analoge Tokenisierung“, sie nennt es einfach guten Geschmack.