Die New York State Public Service Commission hat eine wichtige, zwei Meilen lange 345-Kilovolt-Erdkabel-Übertragungsleitung genehmigt. Diese kritische Infrastruktur wird ein bestehendes Umspannwerk in Clay mit dem ehrgeizigen Halbleiterfertigungszentrum von Micron Technology im Onondaga County verbinden und markiert damit einen bedeutenden Fortschritt für eine der größten privaten Investitionen des Bundesstaates.
Diese Entwicklung ist integraler Bestandteil von Micros prognostizierter Investition von 100 Milliarden US-Dollar in Central New York, eine Verpflichtung, die die größte private Kapitalzuführung in der Geschichte des Bundesstaates darstellt. Das schiere Ausmaß dieses Unterfangens wird voraussichtlich erhebliche wirtschaftliche Auswirkungen haben, wobei Prognosen auf die Schaffung von über 50.000 Arbeitsplätzen über zwei Jahrzehnte hinweg hindeuten. Davon werden bemerkenswerte 9.000 Stellen direkt in den Betrieben von Micron entstehen.
Strategische Infrastruktur für wirtschaftliche Transformation
Gouverneurin Kathy Hochul betonte das transformative Potenzial dieses Projekts für Central New York und unterstrich das Engagement der Regierung für einen beschleunigten, aber gründlichen Fortschritt. Die Genehmigung der Übertragungsleitung folgt auf eine entscheidende Vereinbarung aus dem Jahr 2022, in der Micron Central New York als Standort für seine fortschrittliche Produktionsanlage identifizierte. Das strategische Ziel der Anlage ist ehrgeizig: bis zum Jahr 2030 ein Viertel aller in den USA hergestellten Halbleiter zu produzieren.
Umwelt- und Bau-Meilensteine
Über die Übertragungsleitung selbst hinaus gab die Kommission auch ihre Zustimmung zu den Umwelt- und Bauplänen für die erste Phase dieses Mega-Fabrik-Projekts. Dies umfasst notwendige Modernisierungen und Erweiterungen des östlichen Teils des Umspannwerks Clay sowie die Installation der erforderlichen Ausrüstung, um eine direkte Verbindung zur künftigen Micron-Anlage herzustellen. Diese Genehmigungen sind entscheidend für die Schaffung der Grundlagen für die umfangreichen zukünftigen Produktionsbetriebe.

Emma spürt disruptive Geschäftsmodelle auf, bevor sie die Schlagzeilen erreichen. Ob Blockchain-Start-up oder DeepTech-Spin-off, sie ordnet Innovationen in den größeren Marktkontext ein, erklärt regulatorische Hürden und zeigt Investitionspotenziale auf – alles unterfüttert mit Interviews aus ihrem Netzwerk aus Gründerinnen, VC-Partnern und Tech-Forscherinnen. In ihrer Freizeit sammelt sie allerdings keine NFTs, sondern Kaffeestempelkarten; manche nennen das „analoge Tokenisierung“, sie nennt es einfach guten Geschmack.